Französisch Polynesien

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Öffnungszeit: Mo. - Do. 9 - 17 Uhr, Fr. 9 - 15 Uhr
Urlaubswetter vor Ort
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Allgemeine Informationen über das Tuamotu Archipel







Der Tuamotu-Archipel:

Ist eine Gruppe von flachen Inseln oder „Atolls“, eine ganz eigene Welt zwischen Himmel und Meer. Jedes dieser Atolls besitzt ein ringförmiges Korallenriff, das eine Lagune umschließt. Besonders bekannt ist die lokale Perlenzucht. Die meistbesuchten Inseln sind Rangiroa, Tikehau, Fakarava und Manihi.

RANGIROA

Rangiroa Der Name Ra’iroa („Riesiger Himmel“) steht für die Weitläufigkeit dieses Atolls. Es ist das größte Atoll Polynesiens und das viertgrößte der Welt, mit 240 Motu, getrennt durch über hundert „Hoa“, kleine Kanäle, die ein ringförmiges Korallenriff bilden. Im Zentrum der inneren Lagune liegt das Motu Paio. Die unvergleichliche Leuchtkraft und Farbenpracht der Lagune, von Jadegrün über Türkis bis Violett, schlägt Besuchern dieser langen Kette von Inselchen mitten im Pazifischen Ozean in ihren Bann. Im Nordwesten des Atolls liegt der Hauptort Avatoru, gegenüber dem Motu Fara, dessen Lagune der Legende nach von einem Zwillingspaar geschaffen wurde: „Moana tea“, dem friedlichen Ozean, und „Moana uri“, dem entfesselten Ozean. Hier befinden sich die wichtigsten Verwaltungsgebäude, darunter das Bürgermeisteramt, das Postamt, das Forschungszentrum für Perlenzucht, ergänzt durch ein Zentrum für Schilfpatt- und Perlenzuchtberufe, sowie zwei Kirchen. Das andere Dorf, Tiputa, am anderen Ende des Motu und am Rande der zweiten Passage gelegen, enthält Steinhäuser aus weiß gekalkten Korallen, umsäumt von blühenden Hekken. Eine Straße aus Korallenmehl und Asphalt verbindet die beiden Dörfer und ihre Umgebung. Wegen der Schönheit und Vielfalt ihrer Fauna ist die Insel als Tauchparadies bekannt. Sie können bei den Tauchgägen die Mantas, die Barrakuda- und Tunfischschwärme bewundern. Außerdem kreisen hier graue Riffhaie und Weißspitzenhaie.

TIKEHAU

Tikehau Dieses oval geformte Atoll, 300km nordwestlich von Tahiti und etwa zehn Kilometer von Rangiroa entfernt, besitzt eine breite Passage und eine Reihe von kleineren Inselchen (Motu) deren größtes im Südwes ten des Atolls mit 900m Breite bewohnt ist. Das charmante Blumendorf Tuherahera liegt im Süden dieses großen Motu und wird von zwei weiteren Dörfern ergänzt: Tuheiava, ein wichtiges Zentrum der Lagunenfischerei mit zahlreichen Fischtanks, die die Märkte von Tahiti beliefern und Maiai auf dem anderen großen Motu im Nordosten, das dem traditionellen Kopra-Anbau nachgeht. Wegen der Schönheit und Vielfalt ihrer Fauna ist die Insel als Tauchparadies bekannt, speziell in der Tuheiava Passage, wo der Tanz der Mantas die Barrakuda- und Tunfischschwärme begleitet. Außerdem kreisen hier graue Riffhaie und Weißspitzenhaie. Dieses Atoll, das zu den schönsten Polynesiens gehört, birgt auch unzählige Vogelkolonien, die auf kleinen Motu’s nisten. Besonders die so genannte Vogelinsel ist bekannt für ihre Rotfußtölpel und Brauntölpel.

MANIHI

Manihi Auf diesem Atoll entstand die erste Perlenfarm Polynesiens, die eine Vorreiterrolle für die anderen Tuamotu-Inseln spielte. Diese Aktivität wurde ausgebaut und perfektioniert, und heute werden Perlen von seltener Qualität produziert, die in ihrer Anmut einer Königin alle Ehre machen. Das Atoll ist über eine tiefe, befahrbare Passage zugänglich, an deren Rand das einzige Dorf Turipaoa liegt. Besonders anziehend für Touristen aus aller Welt ist die schöne Lagune mit ihren zauberhaften Farbtönen und die außergewöhnlich reiche Fauna des Riffs und des Meeresgrunds. Die Gewässer von Manihi sind Tauchsportbegeisterten ein Begriff aufgrund der unglaublichen Konzentration von Fischen an ungewöhnlichen Tauchplätzen, von der Passage über den „Zirkus“ im Inneren der Lagune bis zum Außenriff. Traditionelle Carangues und Napoleonfische kreuzen hier Barsche, Zackenbarsche und Seequappen, und majestätische Mantarochen wetteifern mit Ad lerrochen. Doch auch der Besuch einer der zahlreichen Perlenfarmen und der Überreste alter Marae-Kultstätten im Norden und Süden des Atolls ist lohnend.

FAKARAVA

Fakarava Das zweitgrößte Atoll Polynesiens ist rechteckig, 60km lang und 25km breit. Es enthält zwei Hauptdörfer: Das 1km breite Rotoava im Nordosten, nahe der Ngarue- Passage und Tetamanu, der frühere Hauptort der Insel an der südlichen Tumakohua- Passage. Dieses Atoll wurde zusammen mit seinen sechs Nachbarinseln (darunter Taiaro) als Biosphärenreservat von der UNESCO unter Schutz gestellt - ein Beweis für den Reichtum des Ökosystems dieses Atolls: Besonders seltene Fauna und Flora, darunter der Eisvogel, die Tuamotu-Palme und in den Lagunen seltene Krustentiere wie der Heuschrekkenkrebs. Lohnenswere Ausflüge: Besichtigung einer Perlenfarm, der 0pittoresken Räucherfabrik für Trepang („Rori“), der bei asiatischen Feinschmeckern sehr gefragt ist, und ein Besuch des alten Dorfs Tetamanu, in dem eine der ersten aus Korallen gebauten katholischen Kirchen aus dem Jahr 1874 steht. Der wichtigste Wirtschaftzweig der Insel ist das Tauchen. Praktisch unberührte Tauchplätze, an denen sich eine Beispiellose Lagunen- und Tiefseefauna mit Seequappen, Zackenbarschen, Barrakudas, Rochen und den unvergesslichen Hammerhaien und Tigerhaien tummelt, lassen die Herzen der Taucher höher schlagen.




Zuletzt geändert: 28.11.2022