Inselguide - Französisch Polynesien
Südsee - Polynesien
Gesellschaftsinseln, Tuamotu-Archipel, Austral-Inseln
Die Gesellschaftsinseln:
Diese Inseln (bestehend aus den Inseln über dem Winde und den Inseln unter dem Winde) sind eine tropische Inselgruppe mit gebirgigem Relief, umgeben von Lagunen. Die wichtigste Insel ist Tahiti, größte aller Inseln Polynesiens, mit der Verwaltungshauptstadt Papeete. Außerdem gehören zu diesem Archipel die bekannten Inseln Moorea, Huahine, Raiatea, Taha’a und Bora Bora.
TAHITI
Gekrönt von majestätischen Berggipfeln thront Tahiti, die größte Insel Französisch-Polynesiens, wie eine stolze Königin über dem Meer. Das gebirgige Landesinnere ist mit malerischen Schluchten, glasklaren Flüssen und hohen Wasserfällen ausgeschmückt. Der Großteil der Insulaner wohnt entlang der Küste, wodurch das Herz der Insel trotz der Nähe zur quirligen Hauptstadt Papeete nahezu unberührt und urtümlich blieb. Papeete, was so viel heißt wie „Wasserkorb“, war einst ein Treffpunkt der Tahitianer, die hier ihre Flaschenkürbisse mit frischem Wasser füllten. Heute bildet Papeete das Zentrum der Inselnation mit Weltklasse-Resorts, Spas, tahitianischen und Gourmet-Restaurants, Nachtklubs, lebendigen Märkten, Museen, Perlenläden und Boutiquen.
Die größere Insel Tahiti Nui mit ihrer runden, massiven Form ist von idyllischen, tiefen Tälern durchzogen. Verbunden ist sie mit der kleineren, ebenfalls gebirgigen Insel Tahiti Iti über die schmale Landenge von Taravao.
Interessierten Besuchern bieten die Berge von Tahiti schöne Bergtouren durch wilde Täler, in denen Licht und Schatten spielen und wo man imposanten Wasserfällen, mysteriösen Grotten und legendenumwobenen archäologischen Funden begegnet. Das hochgelegene Papenoo-Tal, das zum Kamm von Maroto und zum Vulkansee Vaihiria mit seinen Ohrenaalen führt, aber auch der Naturpark von Fenua ai’here auf der Halbinsel mit seinen Klippen von Le Pari begeis tert Wanderer und Liebhaber wilder, unberührter Natur gleichermaßen. Die felsige Küste im Osten von Tahiti bietet spektakuläre Landschaftsbilder, aber auch lange schwarze Sandstrände aus Basaltstein, deren Wellen sich ideal zum Surfen eignen. Die Kurvenreiche Straße führt an prachtvollen Garten vorbei, in denen Hibiskus, Auti (Cordyline) und Bougainvillea wachsen. Oft nisten in der ausladenden Krone der majestätischen Brotfruchtbäume Paradiesvögel. Die Früchte dieses Baumes spielten eine wichtige historische Rolle bei der Meuterei auf der Bounty.
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Die Hauptstadt ist das wichtigste Handelszentrum des Landes und beherbergt den nur wenige Kilometer außerhalb liegenden Flughafen Fa'a, den einzigen internationalen Flughafen Französisch-Polynesiens. Der nicht weit von der Touristeninformation entfernte Markt bietet die Möglichkeit, Souvenire wie Muschelketten, Liköre, Sarongs und anderes zu erwerben. Traditionelle tahitianische Küche können Sie an einem der in der gesamten Stadt verteilten Foodtrucks zu sich nehmen. Die Auswahl ist vielfältig und für jeden Geschmack lässt sich hier etwas finden – auch in der Nacht noch.
Leuchtturm von Pointe Venus:
Einer der beliebtesten Fotospots in Ihrem Tahiti-Urlaub ist das Point Venus Lighthouse. Dieser weiß getünchte, sechsstöckige Leuchtturm wurde 1867 am nördlichen Ende der Matavai-Bucht erbaut und steht auf einem von James Cook „Venus“ genannten Vorgebirge. Point Venus Beach ist einer der wenigen natürlichen Strände Tahitis und von einem Turm und einem kunstvoll gestalteten Park umgeben. Dieses Gebiet ist zu einem beliebten Erholungsgebiet für alle Tahitianer geworden. Dennoch ist der Strand nie überfüllt und man findet ruhige Plätzchen. Infrastruktur wie Toiletten, Snackbars und einige kleine Geschäfte sind ebenfalls vorhanden.
Faarumai Wasserfälle
Ein natürliches Highlight ist ein Besuch im Tal der Wasserfälle. Dies ist auch in fast allen Rundreisen lokaler Reisebüros enthalten. Der Wasserfall ist von Papeete aus in etwa 45 Minuten mit dem Mietwagen zu erreichen. Besonders während der „Regenzeit“ von Dezember bis März ist die Wasserfalltour ein beeindruckendes Erlebnis. Zusätzlich zu den eigentlichen Vaimahutu-Wasserfällen fallen zwei kleinere Kaskaden Hunderte Meter über steile Felswände in natürliche Becken, in denen Besucher auch schwimmen können.
Lavatunnel von Hitiaa
Warum erleben wir Dinge immer unter Wasser oder an Land? Jetzt geht es unter die Erde! Die Erkundung der Hitia-Lavaröhren (Les Lavatubes de Hitiaa) ist einer der absoluten Höhepunkte Ihres Tahiti-Urlaubs. Allerdings sollten Besucher das Tunnelsystem nur mit einem erfahrenen Führer betreten. Durch Lavafluss aus dem Landesinneren bis zum Meer entstanden rohrartige Hohlräume. Unter der Erde hat sich ein weit verzweigtes Tunnelsystem aus vier Hauptkanälen und an einigen Stellen kleinen versickerten Höhlen und Wasserfällen entwickelt. Hier können Sie mit einem Seil an steilen Felsen entlang klettern, in einem kühlen Naturbecken stehen oder durch einen unterirdischen Fluss laufen – Abenteuer garantiert! Für Familien empfiehlt sich anstatt der 1-stündigen Wanderung zum ersten Höhleneingang einer Tour, die direkt am Eingang beginnt, zu buchen.
Tipp: Bringen Sie unbedingt eine Stirnlampe oder Taschenlampe mit, um die verzweigten Ecken und Enden der Tunnel besser auszuleuchten.
Vaiharia See & Vaipahi Gärten
Mataiea Village liegt ganz in der Nähe des Gauguin-Museums und des Botanischen Gartens. Hier kommen Sie an Wasserfällen und einheimischer Vegetation vorbei, essen Walderdbeeren und dringen tief in die grünen Lungen der Insel ein. Am Ende der Straße, auf einer Höhe von 465 Metern, liegt der kristallklare Lake Vaihylia, Tahitis einziger Süßwassersee. Der See ist bekannt für seine Süßwasseraale, die sich zu Tausenden im kalten Wasser tummeln und Gegenstand der antiken polynesischen Mythologie sind. Nehmen Sie ein Bad in einem kühlen Bergsee und besuchen Sie anschließend die Faye-Plantage, wo im Hochland Bergbananen angebaut werden.
MOOREA
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Rund um die Insel gibt es viele Gruppen von Delfinen, und Sie können beobachten, wie die Säugetiere in freier Wildbahn herumschwimmen. Auf diese Weise können Sie einen genauen Einblick in das tägliche Leben der Großen Tümmler gewinnen, ohne den natürlichen Lebensraum der Tiere zu stören. Touren erfreuen sich großer Beliebtheit und sind immer schnell gebucht. Hier erleben Sie die Delfine, die vor der Küste Mooreas leben, auf einer Bootstour hautnah. Von Juli bis November haben Moorea-Urlauber außerdem die Möglichkeit, beim Schnorcheln mit Buckelwalen ein unvergessliches Ereignis zu erleben. Zu dieser Jahreszeit tauchen die sanften Meeressäugetiere vor der Küste von Moorea auf, und Sie haben zahlreiche Gelegenheiten, den Tieren, die bis zu 15 Meter lang werden können, ganz nah zu kommen. Auch hier gilt: Der Schutz der Wale hat höchste Priorität. Deshalb gibt es bei Schnorchelabenteuern genaue Vorgaben und Verhaltensregeln, die das Erlebnis aber nicht eintrüben.
Tiki Village Theatre
Auf der Westseite der Insel in der Nähe von Hapiti liegt das Tiki-Dorf, eine der größten Attraktionen Mooreas. Der Wiederaufbau der alten polynesischen Dörfer wurde Mitte der 1980er Jahre vom Franzosen Olivier Briac begonnen, um die alten Bräuche und die einzigartige Kultur der Gesellschaftsinseln zu bewahren. Das Dorf besteht aus einer Reihe von Fars (traditionellen Häusern), die verschiedene Aspekte der polynesischen Kultur präsentieren. Neben der Züchtung schwarzer Tahiti-Perlen und dem traditionellen Flechten von Körben und Kränzen können Sie auch das Bemalen von Stoffen und das Schnitzen von Piroggen sehen. Sie können auch etwas über die alte polynesische Tätowierkunst und die Herstellung von polynesischem Schmuck und Musikinstrumenten erfahren.
Lagoonarium Moorea
Ahi ist von wunderschönen, unberührten Riffen umgeben, in denen Hunderte verschiedener Fische leben. Im kristallklaren Wasser können Sie sogar mit Rochen und Schwarzspitzenhaien schnorcheln. Bei starker Strömung kann man am Seil entlang schnorcheln und Stück für Stück die Unterwasserlandschaft erkunden. Zwischen dem Schnorcheln können Sie auch an einem kleinen Strand mit paradiesischer Atmosphäre entspannen, bevor Sie zum Meer zurückkehren. Auch Schnorchelausrüstung und Flossen können vor Ort gemietet werden. Die Räumlichkeiten des Hauptgebäudes verfügen über einen Kühlschrank, in dem Sie Ihre Picknickausrüstung kühlen können.
Wanderungen am Mou’a Puta & Mont Rotui
Eine Wanderung in die Höhen des Mou`a Puta ist nur erfahrenen Wanderern zu empfehlen und sollte keinesfalls ohne einen Guide durchgeführt werden. Die etwa 6-7-stündige Tour beginnt im Hauptort Afhaleitu und folgt zunächst dem Fluss Vaiolo bis zu den Atira-Wasserfällen. Die ersten vier Stunden des Aufstiegs durch den beeindruckenden Ahornwald sind relativ einfach, die zweite Hälfte der Tour erfordert jedoch den Einsatz von Fixseilen, weshalb der Aufstieg auf keinen Fall von Nässe begleitet sein sollte. Für diejenigen, die mutig genug sind, ihn zu besteigen, bietet der Berg einen einzigartigen Blick auf Tahiti, Mooreas Schwesterinsel. Ebenso anstrengend ist eine Tour zum Gipfel des Mount Rotui im nördlichen Teil der Insel. Mit 899 Metern trennt Mooreas zweithöchster Berg zwei Buchten, Cook's Bay und Opunohu Bay, und bietet spektakuläre Ausblicke auf einige der schönsten Teile der Insel. Allerdings beginnt die Wanderung sehr früh und steil und verläuft fast 4 Stunden lang auf schmalen Pfaden entlang unbeschatteter Bergrücken, so dass dieser Weg nur für Höhensichere geeignet ist. Für diese ca. 7-stündige Tour ist ein Führer unbedingt zu empfehlen.
BORA BORA
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Vergessen wir nicht, dass Bora Bora mitten im Südpazifik liegt. Das bedeutet vor allem für Tauchfans ein ununterbrochenes, einzigartiges Unterwassererlebnis. Die Rochenstraße ist einer der berühmtesten Tauchplätze von Bora Bora. Die Straße liegt westlich der Hauptinsel in der Lagune an der Südspitze von Motu Tupua. Auch Anfänger können hier tauchen, da die Stachelrochen nur in etwa 10 Metern Tiefe schwimmen. Die majestätischen Tiere ernähren sich von Plankton und streifen meist zur Mittagszeit mit ihren Artgenossen durch die Rochenstraße. Neben den seltenen Leopardenrochen können Sie auch majestätische Mantarochen mit Spannweiten von bis zu 4 Metern beobachten.
White Valley (Muri Muri) liegt westlich der Hauptinsel am Tebanui Pass, dem einzigen Pass, der in die Lagune mündet. Das Tal hat seinen Namen von seinen weißen Sandbänken mit transparenten Korallengärten. Im Wasser versammeln sich Schwärme bunter Rifffische, aber auch große Schwärme von Aalen, Barrakudas und Haien können hier gesichtet werden. Die Tauchplätze sind bis zu 55 Meter tief und sollten nur von fortgeschrittenen Tauchern erkundet werden.
Hauptort Vaitape
Hier in Vaitape erhalten Sie einen authentischen Einblick in die Lebensweise der Inselbewohner. Die Hauptinsel Bora Bora kann nur über die Passage Teavanui direkt gegenüber dem Dorf Vaitape erreicht werden. Im Centre Artisanal, gegenüber dem Hafen von Vaitape, finden Sie wunderschönen handgefertigten Schmuck und anderes polynesisches Kunsthandwerk zu fairen Preisen. Schmuck aus der berühmten schwarzen Tahiti-Perle ist auch in vielen örtlichen Perlenboutiquen erhältlich. Sehenswert sind auch das Denkmal für den Seefahrer Alain Gerbeau im Hafen und die kleine protestantische Kirche. Wenn Sie in Vaitape sind, können Sie auch direkt vor der Küste zum Motu Tapu fahren, wo Friedrich Wilhelm Murnau 1929 seinen Stummfilm Tabu – A Story of the South Seas drehte. Auf Polynesisch bedeutet Tapu eigentlich Tabu. Dies traf einst für die Insel zu: der Zugang war nur Mitgliedern der königlichen Familie von Königin Pomare IV vorbehalten.
Marae Marotetini, Aehautai & Taharuu
Von den ursprünglich 40 zeremoniellen Altären auf der Insel stehen heute noch 13. Reisende, die einen Einblick in die umfangreiche religiöse und kulturelle Geschichte des polynesischen Volkes gewinnen möchten, sollten einen Tag damit verbringen, drei der interessantesten Marae von Bora Bora zu besuchen. Die wichtigste Plattform von Bora Bora, die Marae Marotetini, liegt am südlichen Ende der Faanui Bay in der Nähe des Hafens von Wharepiti. Das 1968 renovierte Grundstück verfügt über einen großen Hauptbereich direkt am Meer und bietet einen einzigartigen Blick auf die einzige schiffbare Passage, den Te Banui Pass. Wenn Sie Zeit haben, besuchen Sie das benachbarte Marae Fare Oup an der Westküste. Das Gebiet ist nicht vollständig erhalten, da die Straße mitten durch die antike Stätte verläuft, aber Sie können hier immer noch gut erhaltene Petroglyphen (Felsmalereien) von Schildkröten finden.
HUAHINE
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Diese Stadt ist zentraler Anlaufpunkt für alle Urlauber und Ausgangspunkt aller Touren. Alle Angebote, darunter Glasbodenboottouren, Schnorcheltouren und historische Führungen, werden zu guten Preisen angeboten. Die Stadt besteht aus nur wenigen Straßen und ist von einer grünen Oase und einem langen Strand umgeben, an dem sich die meisten Restaurants und Geschäfte der Insel befinden. In den Boutiquen gegenüber des Hafens können Sie wunderbare Souvenirs kaufen, von Südseekleidern und -schmuck bis hin zu Plumeriablumen. Für Kunstliebhaber empfehlen wir die Atliers mit wunderschönen Gemälden, wie der Landschaft der Südsee.
Maeva Kulturstätte & Fare Potee
Diese Andachtsstätte befindet sich auf dem vorderen Motu und kann erreicht werden, indem man etwa einen Kilometer vom Hauptgebiet aus zu Fuß geht und eine Brücke überquert. Der Komplex ist Tanu, dem Kriegs- und Fischereigott der Insel, gewidmet. Er ist 40 Meter lang und 7 Meter breit und verfügt über einen zweistufigen Altar (Ahu). Wenn Sie von der Brücke hinunterblicken, können Sie historische Fischreusen aus Stein erkennen, die heute genauso wie vor Jahrhunderten mit den Gezeiten arbeiten. Der Fare Potee stellt den ovalen Treffpunkt der alten Polynesier dar. Das Gebäude ist eine Nachbildung des ursprünglichen Hauses, das durch den Hurrikan von 1925 zerstört wurde, und ist heute ein kleines archäologisches Museum, das einen Besuch wert ist.
RAIATEA
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Die Vielfalt der Unterwasserwelt rund um Raiatea ist kein Geheimnis. Die Lagunen und vorgelagerten Riffe beherbergen Napoleonfische, Grauhaie und zahlreiche Höhlen und Grotten für erfahrene Taucher, die das ganze Jahr über erkundet werden können. Die Vielfalt der Flora und Fauna im Pazifischen Ozean wird auch durch das Norby-Wrack in der Tepua Bay bereichert. Die dänischen Dreimaster waren als Frachter und Versorgungsschiffe auf den Weltmeeren stationiert. Mit einer maximalen Tiefe von 29 Metern ist dieser Tauchgang für Anfänger geeignet. Im versunkenen Schiff befinden sich riesige Blasen. Hier können Taucher in 15 Metern Tiefe aus der Oberfläche auftauchen und das perfekt erhaltene Schiff von innen erkunden.
Fluss Faaroa
Als einziger schiffbarer Fluss in Französisch-Polynesien können Sie eine ruhige Kanufahrt oder eine geführte Bootstour auf dem Faaroa genießen. Die Tour führt langsam durch üppige Natur, hoch aufragende Vulkansteinfassaden und majestätische Wasserfällen, um die unberührten Landschaften der heiligen Inseln kennenzulernen. Hier wachsen wilder Hibiskus , Bambus und Pazifische Kastanie. Achtung: Der Fluss ist nicht das ganze Jahr über schiffbar und die Verfügbarkeit von Touren hängt vom Wasserstand ab.
Marae Taputapuatea
Der Marae Taputapuatea ist der Haupttempel und religiöses Zentrum Altpolynesiens. Die im Jahr 1000 v. Chr. erbaute Stätte ist seit dem 15. Jahrhundert dem Kriegsgott Oro geweiht und wurde durch eine 1994 begonnene Restaurierung vor dem Einsturz bewahrt. Besucher schwärmen von diesem Ort, dem eine magische Aura nachgesagt wird. Von hier aus begann die Besiedlung Neuseelands. Darüber hinaus gilt dieser Ort als „Mutter Marae“, da alle anderen Marae aus den Steinen dieser heiligen Stätte gebaut werden müssen. Als Ort früherer Versammlungen, Schauplatz von Staatsempfängen, Stammes-Austauschen, Opferstätte und der Krönung des Hauptes – dieser Kulturerbeort hat eine reiche Geschichte, die Sie auf eigene Faust oder mit einer Führung entdecken können.
TAHA’A
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Die Insel ist berühmt für ihre Vanilleplantagen, dadurch darf ein Besuch dieser natürlich nicht fehlen. Erleben Sie bei einer Führung die über Jahrzehnte kultivierten Orchideenarten, ihren Ursprung und ihre Weiterentwicklung. Die angebotenen Führungen vermitteln den Besuchern einen faszinierenden Einblick in den Anbau edler Gewürze. Aufgrund des Mangels an einheimischen Insekten, die zur Bestäubung benötigt werden, wird manuelle Befruchtung (auch Paarung genannt) durchgeführt, die bis zu 15 Minuten dauert. Danach folgt manuelle Massage der Schoten, um den berühmten Vanilleduft freizusetzen, der allgegenwärtig ist. Hier werden dem Besucher Schritt für Schritt alle Prozesse erklärt, die zum fertigen Produkt führen.
Korallengärten
Das zentrale Highlight eines jeden Tahaa-Urlaubs ist natürlich das beeindruckende Barriereriff, das Taha'a und seine Schwesterinsel Raiatea umgibt. Halbtägige oder ganztägige Ausflüge zum Schnorcheln und Tauchen können bei örtlichen Reisebüros gebucht werden, meist in Kombination mit Ausflügen zu den unberührten weißen Stränden der vorgelagerten Motus. Die Unterwasserwelt von Taha'a hat sowohl für Anfänger als auch für fortgeschrittene Taucher viel zu bieten. Bezaubernde Korallengärten zwischen zwei Motus vor Taha'a können von Schnorchlern leicht erkundet werden. Hier schwimmen Moränen, Napoleonfische, Riffhaie und Schwärme bunter Südseefische. Die Korallenrifflandschaft vor Taha'a gilt als eine der schönsten der Welt. Anderswo kaum so zu finden erfordert diese eine detaillierte Erkundung durch den Besucher. Erfahrene Taucher finden rund um Taha'a auch verschiedene Tauchplätze. Beispielsweise bieten die Kraken Cave Japanese Gardens und der Pai Pai Pass an der Westküste von Taha'a spektakuläre „Abhänge“, die vollständig mit gelben Korallen bedeckt sind. Auch das Tauchen an den äußeren Nordriffen von Motus Tautau und Taputapu lohnt sich. Das Wasser ist so klar, dass die Sichtweite bis zu 40 Meter beträgt.
Hibiscus Foundation – Auffangstation für Schildkröten
Seit 1992 setzt sich die Stiftung gezielt für den Schutz zweier Schildkrötenarten ein, der Grünen Wasserschildkröte und der Karettschildkröte. Vor allem diese beiden Arten sind in den Lagunen vor Taha'a besonders häufig und werden leider oft in Netzen und Fallen der Fischer gefangen. Hier erfahren Sie mehr über den Lebensraum der Meeresschildkröten und die ständige Gefahr während Ihres Aufenthalts auf Taha'a. Zum Schutz kauft die Stiftung Tiere von Fischern. Die Fischer verkaufen sie sonst auf dem Schwarzmarkt. Seit mehr als 20 Jahren setzt sich die Stiftung ohne staatliche Unterstützung für den Erhalt von den Tieren ein und hat bereits über 2.000 Exemplare gerettet. Die Hibiscus Foundation kann kostenlos besucht werden. Selbstverständlich freut sich der Betreiber über Spenden.
MAUPITI
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Die Vielfalt der Unterwasserwelt rund um Maupiti ist kein Geheimnis. Die Lagunen und vorgelagerten Riffe beherbergen Napoleonfische, Grauhaie und zahlreiche Höhlen und Grotten für erfahrene Taucher, die das ganze Jahr über besichtigt werden können.
Wanderung zum Mount Teurafaatiu & Hotu Paraoa
Sowohl die Wanderung auf den höchsten Gipfel der Insel als auch die Tour zum Hotu Paloa sind anspruchsvoll und nur erfahrenen Wanderern zu empfehlen.
Mount Teurafaatiu: Der Anfang des Wanderweges befindet sich gegenüber der Talona Snack Bar in Vaiea. Von dort aus dauert es etwa 2 Stunden, um Maupitis höchsten Gipfel, Tewura Fatiu, mit 380 Metern über dem Meeresspiegel zu erreichen. Unerfahrene Wanderer sollten mit einem Reiseleiter gehen, der Weg ist jedoch gut mit Pfeilen markiert und kann auch alleine gewandert werden. Es gibt 3 Aussichtspunkte, der erste Aussichtspunkt ist 100 Meter entfernt. Oben angekommen erwartet Sie einer der schönsten Ausblicke der ganzen Insel. Hier offenbart sich die ganze Schönheit der Lagune und von Motus und wenn das Wetter es zulässt, können Sie Raiatea und Bora Bora am Horizont sehen.
Hotu Paraoa: Hotu ist eine Klippe mit Blick auf Vaiea. Der 165 Meter hohe Steilfelsen kann bestiegen werden. Der Aufstieg zum Bergrücken beginnt mit einem Pfad durch vielfältige Vegetation von Hibiskus bis Kastanie. Je weiter wir hinaufsteigen, desto spärlicher wird die Straße und wir können einen Blick auf vorliegende Motus erhaschen. Der Aufstieg dauert etwa 1 Stunde. Zur eigenen Sicherheit sollten Sie mit einem Führer gehen.
Motu Besichtigungen
Kleine Koralleninseln, die sich um ein vulkanisches Festland gruppieren, werden Motus genannt. Fünf dieser Inseln liegen ringförmig um die Hauptinsel Maupiti. Die Überfahrt ist ein Erlebnis für sich. Kleine Haie, Mantarochen, und bunte Rifffische tummeln sich in der flachen türkisfarbenen Lagune. Sie können auch den berühmten Korallenkessel bestaunen, in dem häufig Perlen gezüchtet werden.
Der Tuamotu-Archipel:
Ist eine Gruppe von flachen Inseln oder „Atolls“, eine ganz eigene Welt zwischen Himmel und Meer. Jedes dieser Atolls besitzt ein ringförmiges Korallenriff, das eine Lagune umschließt. Besonders bekannt ist die lokale Perlenzucht. Die meistbesuchten Inseln sind Rangiroa, Tikehau, Fakarava und Manihi.
RANGIROA
Der Name Ra’iroa („Riesiger Himmel“) steht für die Weitläufigkeit dieses Atolls. Es ist das größte Atoll Polynesiens und das viertgrößte der Welt, mit 240 Motu, getrennt durch über hundert „Hoa“, kleine Kanäle, die ein ringförmiges Korallenriff bilden. Im Zentrum der inneren Lagune liegt das Motu Paio. Die unvergleichliche Leuchtkraft und Farbenpracht der Lagune, von Jadegrün über Türkis bis Violett, schlägt Besuchern dieser langen Kette von Inselchen mitten im Pazifischen Ozean in ihren Bann. Im Nordwesten des Atolls liegt der Hauptort Avatoru, gegenüber dem Motu Fara, dessen Lagune der Legende nach von einem Zwillingspaar geschaffen wurde: „Moana tea“, dem friedlichen Ozean, und „Moana uri“, dem entfesselten Ozean. Hier befinden sich die wichtigsten Verwaltungsgebäude, darunter das Bürgermeisteramt, das Postamt, das Forschungszentrum für Perlenzucht, ergänzt durch ein Zentrum für Schilfpatt- und Perlenzuchtberufe, sowie zwei Kirchen. Das andere Dorf, Tiputa, am anderen Ende des Motu und am Rande der zweiten Passage gelegen, enthält Steinhäuser aus weiß gekalkten Korallen, umsäumt von blühenden Hekken. Eine Straße aus Korallenmehl und Asphalt verbindet die beiden Dörfer und ihre Umgebung. Wegen der Schönheit und Vielfalt ihrer Fauna ist die Insel als Tauchparadies bekannt. Sie können bei den Tauchgägen die Mantas, die Barrakuda- und Tunfischschwärme bewundern. Außerdem kreisen hier graue Riffhaie und Weißspitzenhaie.
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Avatoru & Tiputa Pass – Tauchen Am Avatoru-Pass wimmelt es von großen Fischen, darunter auch Silberspitzenhaie, die sonst nur in tieferen Gewässern vorkommen. Am Tiputa Pass können Taucher einen Blick auf die Großen Tümmler werfen. Darüber hinaus bieten beide Passagen das ganze Jahr über Begegnungen mit Schildkröten, verschiedenen Haiarten (je nach Jahreszeit auch Hammerhaien) und Barrakudaschwärmen.
Weingüter Die winzigen Koralleninseln von Rangiroa entstanden vor Tausenden von Jahren aus abgestorbenen Korallen und bieten perfekte Bedingungen für den Weinanbau. Kalkhaltige Böden und die Zugabe von nährstoffreichem Kompost sowie konstante tropische Temperaturen sorgen für das Weinwachstum. Hier auf Rangiroa findet die Ernte zweimal im Jahr statt, im Mai und Oktober. Auch wird der Wein vor Ort gekeltert. Wer die interessanten Weinberge der Südsee mit eigenen Augen sehen und ein besonderes Souvenir mit nach Hause nehmen möchte, kann das Weingut Vin de Tahiti besuchen und sich den Anbau- und Produktionsprozess erklären lassen.
TIKEHAU
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Vogelinseln Ein Besuch der sogenannten Vogelinseln ist es auf jeden Fall wert. Rund um die Insel werden Touren zu kleinen Motus organisiert, die nicht nur Naturliebhabern zu empfehlen sind. Zahlreiche Vogelkolonien siedeln und nisten hier auf den kleinen, natürlichen Inseln. Von der seltenen Blauen Seeschwalbe bis zur Ruppelseeschwalbe finden Sie hier wirklich außergewöhnliche Fotomotive. Besonders am Motu Puarua und Motu Oeoe können Sie eine große Vielfalt an Vögeln beobachten, die in aller Stille ihre Jungen füttern.
Rosa Sandstrände Der berühmte rosafarbene Sandstrand besteht zum Teil aus Korallen. Winzige rosa Korallenpartikel werden durch die Gezeiten erodiert und schließlich vom Meer an die Küste gespült. Im Laufe der Jahrtausende hat sich rund um einige Motus so ein glitzernder rosa Sandstrand gebildet. Es gibt nur wenige solcher Strände auf der Welt.
MANIHI
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Schnorcheln An der Lagune, am Gebirgspass, oder direkt am Meer - man muss kein Profi sein, um hier zu tauchen und Spaß zu haben. Durch das klare Wasser können Sie alles sehen, von Korallen über Fische bis hin zu Schildkröten und Rochen. Ob mit anderen oder einfach nur mit der Familie, Ihre Erwartungen werden sicher erfüllt.
FAKARAVA
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Fahrradtour Auf der einen Seite liegt der azurblaue Pazifische Ozean, auf der anderen eine türkis- und smaragdgrüne Lagune. Die Strecke ist von tausenden Kokospalmen gesäumt und beherbergt tropische Vögel, die Ihre Radtour akustisch begleiten. Auf der Straße sind relativ wenige Autos unterwegs und man trifft regelmäßig auf sehr schöne Strände, die zum gemütlichen Schwimmen einladen. Besonders schön ist die Tour bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang.
Tauchen Abenteuerlustige Taucher werden mit einer durchschnittlichen Sichtweite von 50 Metern und einem unvergleichlichen tropischen "Aquarium" belohnt. Wunderschöne und gesunde Korallenriffe, beeindruckende Schluchten und jede Menge Großfische erfreuen das Herz jedes passionierten Tauchers. Bei Ebbe und Flut kommt es im 800 Meter breiten Kanal zu heftigen Gezeitenströmungen, die Taucher so selten erleben. Wenn Sie ein ebenso tolles Taucherlebnis wünschen, aber noch kein erfahrener Taucher sind, empfehlen wir Ihnen, die Tamakohue-Route südlich des Atolls zu wählen. Das liegt daran, dass sie kleiner und weniger anspruchsvoll ist. In der Haigrube leben auch Hunderte von Schwarzschwanzhaien. Auch in der Lagune selbst finden Anfänger wunderschöne Tauchplätze.
Sind eine gebirgige Inselgruppe in Äquatornähe, in deren zerklüfteten Bergen Wildpferde, Ziegen und Schweine leben. Die Marquesas waren letzter Aufenthaltsort von Paul Gaugin und des Sängers Jaques Brel.
NUKU HIVA
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Kathedrale Notre-Dame de Marquise Bereits im 19. Jahrhundert befand sich an der Stelle der heutigen Kathedrale eine Kapelle, deren Überreste und zwei Glockentürme heute am großen Eingangstor stehen. Für den Bau wurden verschiedene Steinarten von den sechs Inseln verwendet, die ihr ein farbenfrohes Aussehen verleihen. Das Innere der Kirche ist mit verschiedenen Holz- und Steinartefakten geschmückt, die jeweils von einer anderen Insel Marchesa gespendet wurden.
Kulturstätten Die 1957 von amerikanischen Archäologen entdeckten Hikokua-Kultreste gelten als die am besten erhaltenen auf Nuku Hiva, insbesondere da sie für das Marquesas-Festival 1999 umfassend restauriert wurden. Sie verfügt über eine riesige Plattform für Zeremonien, Versammlungen und Tänze und zwei riesige Tiki-Statuen. Eine von ihnen steht für besondere Fruchtbarkeit. Der Legende nach wird eine Frau, die den riesigen Phallus des Tiki berührt, sofort schwanger.
HIVA OA
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Auf den Spuren von Gauguin und Brel Atuona, ein kleiner, ruhiger Hafen in der Bucht von Taaoa ist als letzter Aufenthalt von Paul Gauguin und dem Sänger Jacques Brel in die Geschichte eingegangen. Die Gräber dieser illustren Persönlichkeiten liegen an der Seite des Friedhofs am Kalvarienberg mit Blick auf die Bucht und sind zu unumgänglichen Pilgerstätten geworden. Im Gauguin-Museum des Dorfes sind Kopien seiner Gemälde und Gegenstände ausgestellt, die an den Aufenthalt des Malers zu Beginn des 20. Jahrhunderts erinnern. Eines der wohl bekanntesten Gemälde – das Original „Parau Api“ (Was gibt’s Neues) – hängt im Museum Neue Meister in Dresden. Das Wohnhaus von Paul Gauguin wurde wieder aufgebaut und enthält Kopien der geschnitzten Holzpaneele und des Türsturzes mit der bekannten Inschrift „Haus der Freude“. In der Nähe von Atuona, in Richtung Flughafen, wurde an einer Stelle mit schönem Blick über die Bucht von Tahauku und die kleine Insel Hanakee eine Statue zur Erinnerung an den Chanson-Sänger Jacques Brel aufgestellt. Nahe der Landebahn ist die Beechraft Bonanza, das Privatflugzeug Jacques Brels mit dem Spitznamen Jojo, ausgestellt.
Die Austral-Inseln - Land der Traditionen
Die Austral-Inseln. Unberührtes und mysteriöses Land von Tradition, wo weißer Sand auf das intensive Blau der Lagunen trifft… Obwohl diese Inselgruppe ziemlich abgelegen ist, bietet sie seinen Besuchern eine echte und unvergessliche Erfahrung.Von Europäern im 18. Jahrhundert entdeckt, liegen die Autral-Inseln 600 Kilometer südlich von Tahitis Hauptstadt. Der Archipel besteht aus sieben Inseln, von denen fünf bewohnt sind und vier ausschließlich per Flugzeug zu erreichen. Man kann leicht verstehen, was sie so speziell macht: Ihre Isolation, das unberührte Aussehen und ihre tief authentische Natur.
Atemberaubende Landschaften – von steilen Bergen zu Tälern und Hochebenen – prägen diese Inseln und macht sie berühmt für ihre landwirtschaftlichen Tätigkeiten. Zahlreiche archäologische Spuren verbergen sich auf jeder Insel, die eine gut-organisierte, voreuropäische Gemeinschaft, mit ihren eigenen kulturellen und religiösen Praktiken bezeugt.
Die Klippen und Höhlen sind Stoff von Legenden… Diese Gebiete dienten einst als Begräbnisstätten, aber nun sind sie ein Ort, von dem aus man Buckelwale beobachten kann. Die Wale kommen jedes Jahr von August bis Oktober zu den Austral-Inseln um zu gebären. Somit kann man zwischen unvergesslichen Wanderungen und fantastischen Tauchgängen, Ozean und Land genießen.
Diese gegensätzlichen Landschaften bilden eine gute Einheit mit der Freundlichkeit der Einwohner. In den farbenfrohen und malerischen Dörfern entdeckt man das Handwerk Know-How der Insulaner, welche hauptsächlich von ihrem Kunstwerk, dem Fischen, der Landwirtschaft und dem Korbflechten leben. Sie werden diese bezaubernden Orte nicht ohne einen Hut oder einem Flechtkorb als Erinnerung dieser feinen Arbeit und dem Erbe dieser überlieferten Sachkenntnisse verlassen. Die Kunst des Flechtens wird von Generation zu Generation weitergegeben... sowie auch das Lächeln, so scheint es.
Die Austral-Inseln sind eine seltene Gelegenheit Tahiti und ihre Inseln unter anderem Licht zu entdecken…
![Austral-Inseln](bilder/inselguide/austral_inseln_01.jpg)
![Austral-Inseln](bilder/inselguide/austral_inseln_02.jpg)
Zuletzt geändert: 31.07.2024